Vitamin B – nein, wir sprechen nicht von Beziehungen, die Karrieren auf die Sprünge helfen sollen. Vitamin B ist wichtig für verschiedene Funktionen im Körper. Was Vitamin B ausmacht und wie du sicherstellen kannst, dass dein Körper rundum versorgt ist, erfährst du hier!
Was ist Vitamin B?
Vitamin B beschreibt nicht ein bestimmtes Vitamin, sondern ist viel komplexer. Es handelt sich dabei um eine sogenannte Vitamingruppe, die acht Vitamine zusammenfasst. Zu den B-Vitaminen zählen Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B7, B9 und B12. Sie dienen alle als Vorstufen für Koenzyme. Sie sind chemisch gesehen aber sehr unterschiedlich und stellen daher keine einheitliche Klasse dar. Dennoch sind alle B-Vitamine wichtige Regulatoren für den Kohlehydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel, sie unterstützen die Blutbildung und sind Fänger freier Radikale.
Welche Vitamine gehören zur Vitamin B-Familie?
Vitamin B1 (Thiamin) wandelt Nahrung in Energie um und ist zentral an der Nahrungsumwandlung in Energie beteiligt. Vitamin B2 (Riboflavin) ist neben dem Energiestoffwechsel auch für die Fettverbrennung zuständig und stärkt die Gedächtnisleistung. Vitamin B3 (Niacin) wirkt besonders auf die Haut und sorgt für eine gesunde Funktion der Schleimhäute. Vitamin B5 (Panthothensäure) ist wichtig für gesunde Haare und Nägel, wohingegen Vitamin B6 den Eiweißaufbau regelt und Nervenbotenstoffe steuert. Ein Nervenbotenstoff ist beispielsweise Serotonin, welcher für Ausgeglichenheit sorgt. Vitamin B7 ist das oft genannte „Haut- und Haarvitamin“, das unter anderem deine Haut und deine Haare optimal versorgt. B9 (Folsäure) regelt die Bildung neuer Blutkörperchen und wird deshalb vermehrt in der Schwangerschaft benötigt. Das Vitamin B12 (Cobalamin) bildet das Schlusslicht der Vitamin B-Familie und unterstützt das Nervensowie Immunsystem. Ihm wird auch nachgesagt, dass es Müdigkeit verringert.
Welche Vitamin B-Quellen gibt es?
Die Familie der B-Vitamine ist also eine starke Sippe. Sie kommen bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung in ausreichender Form in Lebensmitteln vor. Um ein optimales Verhältnis der B-Vitamine anzustreben, solltest du speziell auf Nahrungsquellen wie grünes Gemüse (allem voran Spinat), Hülsenfrüchte, Eier, Fleisch, Fisch und Geflügel sowie Mais und Nüsse achten. Kleine Mengen kommen zudem in Obst vor. Fast alle B-Vitamine kommen in sowohl tierischer als auch pflanzlicher Kost vor. Ausgenommen davon ist jedoch das Vitamin B12, das ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten ist. Im Rahmen einer veganen Ernährung sollte B12 unbedingt nach einiger Zeit supplementiert werden. Je nach Lebensstil und körperlicher Belastung ist vermehrt sinnvoll, B-Vitamine zusätzlich im Rahmen einer gesunden Ernährung zu supplementieren. So stellst du sicher, dass dein Körper mit allen B-Vitaminen versorgt ist und er ohne Probleme seine volle Leistungsfähigkeit abrufen kann.
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Mit einer Supplementierung der B-Vitamine sorgst du dafür, dass ein Mangel erst gar nicht entstehen kann. Du bleibst fit und wach – und dein Körper auch!